Die Kälber stammen von kleinen Bauernhöfen in Salzburg oder Tirol, die wir aus der Werbung kennen: Malerisch gelegen, mit Blumen geschmückt, seit Jahrhunderten im familiären Besitz. Die gibt es tatsächlich noch in Österreich. Und die Menschen dort meinen es wohl tatsächlich gut mit den Tieren, zumindest solange sie bei ihnen sind.SOKO Tierschutz e. V. / TheMarker.org
SOKO Tierschutz e. V. / TheMarker.org
Wie eine umfangreiche Investigativ-Recherche der NGO „The Marker“ zeigt, werden heimische Tiere bis nach Ägypten gebracht, wo sie auf Märkten ohne Betäubung geschächtet werden. Bei uns ist das natürlich verboten, in den Ländern Nordafrikas aber seit langem die übliche Praxis. Dort verstößt das gegen kein Gesetz.SOKO Tierschutz e. V. / TheMarker.org
Mehr zur Recherche von „The Marker“ und dem Schicksal heimischer Kälber gibt es im oe24-Interview, das hier kostenfrei angesehen werden kann.
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