Vor kurzem wurde der große Schokohasen-Check veröffentlicht, der zeigt, wo man besser nicht zugreift, will man Tierleid, Kinderarbeit und Naturzerstörung vermeiden. Jetzt kommt ein weiterer Aspekt dazu, auf den Foodwatch Österreich aufmerksam macht. Denn eine gesetzliche Lücke ermöglicht den Konzernen, dass sie bei Oster-Süßigkeiten die Konsumenten regelrecht „abzocken“, wie die Expert*innen meinen.
Worum geht es konkret? Normalerweise müssen bei allen Lebensmitteln in den Supermärkten die Vergleichspreise zu 100 Gramm angegeben werden. So kann man auf einen Blick erkennen, welche Produkte tatsächlich billiger oder teurer sind. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für viele Menschen, die sich von unterschiedlichen Packungsgrößen und schrillen Ankündigungen nicht blenden lassen möchten.Foodwatch Österreich
Doch genau diese Regelung gilt nicht bei Saisonware, also auch nicht bei Oster-Süßigkeiten. Das zeigen die Konsumentenschützer*innen von Foodwatch Österreich auch gleich eindrücklich anhand mehrerer Beispiele. So ist die „Kinder Schokolade“ von FERRERO um satte 18 Prozent teurer, nur weil sie als „Oster Riesentafel“ daherkommt. Noch drastischer ist nur der „Die Besten Nussmix“ in Eiform, der 55 Prozent teurer ist.Foodwatch Österreich
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