In Frankreich und Italien ist es bereits seit Wochen in vielen Gemeinden der Fall, jetzt hat es auch die erste Ortschaft in Österreich erwischt. Die lang anhaltende Dürre hat dazu geführt, dass das Wasser ausgeht und die gewohnte Trinkwasserversorgung zusammengebrochen ist. In Langen bei Bregenz müssen die rund 1.300 Bewohner*innen jetzt mit Notschläuchen versorgt werden, aus den Leitungen kommt in vielen Haushalten kein Tropfen mehr.
Die Bewässerung des Gartens, das Waschen des Autos oder die Befüllung der Pools ist bereits strengstens untersagt. In der Gemeinde hofft man auf Regen, doch auch der wird das Problem nur mit Verzögerung lösen. Auch für Brände muss man derzeit auf zugekauftes Wasser von außerhalb zugreifen, zumindest die Erstversorgung im Notfall ist damit aber bis auf weiteres vor Ort noch gesichert.
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