Alle Jahre wieder gilt es im April oder Mai die Reifen zu wechseln. Von Winter- auf Sommer-Reifen wird umgesteckt und damit, den Witterungsverhältnissen auf der Fahrbahn entsprechend, die Fahrsicherheit und der Verbrauch reduziert. Doch auf welche Reifen sollte man da am besten setzen? Wer verfügt über die höchsten Noten bei Fahrsicherheit, womit kann man seinen Verbrauch reduzieren?
Genau das findet der ÖAMTC seit vielen Jahren in einem eigenen Test raus. Vor kurzem wurden die neuen Ergebnisse veröffentlicht und dabei wurde der Umweltaspekt weiter ausgebaut. Inzwischen sieht sich der Automobilclub nämlich auch die Produktionsweise der Reifen an, also die ökologische Dimension. Welche Schadstoffe sind darin enthalten, wo ist der Abrieb am geringsten? Alles Faktoren, die für Menschen immer wichtiger werden, die zwar auf das Auto angewiesen sind, die aber dennoch möglichst umweltverträglich unterwegs sein wollen. Wir haben uns den Check genauer angesehen und zeigen im nachfolgenden die 4 Gewinner und die 4 Verlierer.
Der Testsieger
Ganz vorne beim Test liegt der „Goodyear Efficient Grip Performance 2“, er überzeugt vor allem bei der Fahrsicherheit, die von allen Kriterien immer noch am stärksten gewichtet wird. Insbesondere auf nasser Fahrbahn ist der Top. Aber auch bei der Umweltbilanz ist der Goodyear absolute Spitze und kommt auf eine Note von 1,7, was vor allem der besonders langen Laufleistung und dem geringeren Reifenabrieb geschuldet ist.
Der Verlierer
Ganz am Ende des umfangreichen Reifen-Tests landet der „Premiorri Solazo“, der nicht nur eine katastrophale 5,5 bei der Fahrsicherheit verpasst bekommt, was insbesondere an seinen enormen Schwächen auf nasser Fahrbahn liegt. Auch in der Umweltbilanz schneidet er relativ schlecht ab und bekommt nur eine 3,2. Insgesamt also kein sehr empfehlenswerter Reifen, die Gesamtnote lautet „nicht genügend“.
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