Der Ausbruch des „Semeru“ auf der indonesischen Hauptinsel Java hat größere Auswirkungen als zunächst angenommen. Wie die Tagesschau berichtet, haben die Behörden eine Sperrzone im Umkreis von 5 Kilometern rund um den Vulkan gezogen, tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der gewaltige Ausbruch hat bislang zu mindestens 13 Toten und zahlreichen Schwerverletzten geführt.
Noch hunderte Meter vom Krater entfernt ergießt sich ein Lavastrom. Insbesondere die bis zu 12.000 Meter hohe Aschewolke, die sich in rasend schneller Geschwindigkeit verbreitete, führt zu negativen Auswirkungen. Dörfer sind verdunkelt, die Bergungsarbeiten werden durch eingestürzte Brücken und tiefen Schlamm erschwert.
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