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Gefährliche Chemikalien im Kaugummi: Diese Produkte nicht mehr konsumieren!

Sie gehören zum Alltag von Millionen Menschen und werden in der Regel weitestgehend unbedachte konsumiert: Kaugummis. Ein Test zeigt jetzt, wie gefährlich manche von ihnen sind.

9/7/2021
  • Ernährung
  • Österreich
Gefährliche Chemikalien im Kaugummi: Diese Produkte nicht mehr konsumieren!

Sie gehören zum Alltag von Millionen Menschen und werden in der Regel weitestgehend unbedachte konsumiert: Kaugummis. Die Gummis in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen sind aber bei weitem nicht so harmlos, wie manche vielleicht denken. Eine aktuelle Untersuchung des VKI offenbart ganz im Gegenteil, dass im überwiegenden Teil der Kaugummis sogar gefährliche Chemikalien stecken.

Bei manchen, wie etwa Titandioxid, kann eine erbgutschädigende Wirkung nicht ausgeschlossen werden, die Behörden auf EU-Ebene warnen vor dem Konsum. In Frankreich ist der Zusatzstoff bereits verboten, auch in Österreich gibt es aktuell eine entsprechende Tendenz. Doch damit hat es sich noch nicht erledigt. Denn auch die Zusatzstoffe Butylhydroxianisol und Butylhydroxitoluol kommen in vielen untersuchten Produkten vor.

Nur 23 von 101 Produkten sind ungefährlich

Und diese wiederum haben in Tierversuchen eine krebsfördernde Wirkung gezeigt, da sie eine hormonähnliche Wirkung haben. Der Konsum auch von kleinen Mengen ist nicht ungefährlich und kann insbesondere im Zusammenspiel mit anderen Stoffen, die wir unbewusst zu uns nehmen, eine bestimmte Gefährlichkeit entwickeln. Umso wichtiger also, dass wir möglichst darauf verzichten derartige Produkte zu konsumieren.

Von den 101 getesteten Produkten sind 78 durchgefallen, weil sie eine der gefährlichen Chemikalien enthalten. Darunter finden sich zahlreiche Produkte von „Wrigleys“, von „Chupa Chups“, von „Mentos“ oder von „Bubblegum“. Nur 23 Produkte waren vollkommen frei davon, darunter finden sich zahlreiche, die man nur im Drogeriefachmarkt bekommt. Es zeigt sich also, dass es einen großen Unterschied macht, was man kauft.

Die gesamte Liste mit den Testergebnissen wurde im KONSUMENT 10/2021 veröffentlicht.



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