Diese Nachricht hat bei vielen Menschen für einen veritablen Schock gesorgt: In einem Wald in Oberösterreich wurden stark radioaktive Eierschwammerl gefunden. Wie die NGO Global 2000 bekanntgab, wurden die Eierschwammerl im Bezirk Kirchdorf im Wald gepflückt. Damit befinden sie sich in einem frei zugänglichen Gelände.
Die hohe Strahlenbelastung ist ein „Erbe“ des Atomreaktor-Unglücks in Tschernobyl im Jahr 1986. Die radioaktiven Partikel haben sich in der Erde abgesetzt und werden von Pilzen aufgenommen. Auch Jahrzehnte später noch können sie auf diese Weise eine Gesundheitsgefahr für Tiere und Menschen darstellen.
Nun wird die Erstellung einer Landkarte mit verstrahlten Gebieten gefordert. Laut Expert*innen sind über 10 Prozent aller Eierschwammerl radioaktiv kontaminiert und sollten daher keinesfalls konsumiert werden. Wo genau diese sich befinden, das ist allerdings bislang nicht kartographiert und daher nicht nachvollziehbar.
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