Die „Wiener Würstel“, die bei uns auch „Frankfurter“ genannt werden, gehören wohl zu den beliebtesten Snacks in Österreich und Deutschland. Nicht nur an Würstelständen sondern auch in vielen Haushalten gehören sie zum Speiseplan dazu, sie werden auch oft Kindern angeboten. Umso genauer sollten sie durchleuchtet werden.
Der steuergeldfinanzierte Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark nun eine ganze Reihe von Würsteln genauer unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden 30 verschiedene Produkte untersucht, ein Drittel davon konnte mit den Noten „Sehr gut“ oder „Gut“ abschneiden.
Traditionshaus schleidet schlecht ab
Ausgerechnet die wohl bekannteste Würstelmarke Österreichs, die Produkte aus dem Hause „Radatz“, schneidet dabei aber nicht gut ab. Denn das Produkt Puten-Hot-Dog-Frankfurter vom Wiener Traditionsunternehmen erhält als einziges die Note „Nicht zufriedenstellend“, so die Tester in einer gemeinsamen Aussendung.
Interessant ist auch, dass Geflügel-Produkte nicht bedeutsam besser abschneiden als Würstel aus Schwein oder Rind. Im Ranking relativ weit oben landen Import-Produkte, etwa vom italienischen Skandalproduzenten AIA. Hier weiß man aber nicht, woher das Fleisch stammt, was eigentlich zu einer Disqualifikation führen sollte.
Die Details gibt’s im neuen „Konsument“ käuflich zu erwerben.
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