Für manche ist es eine wunderbare Vorstellung, viele wird es aber wohl auch gruseln: Lebensmittel, die mittels Gen-Editierung so verändert werden, dass sie länger haltbar sind, robuster gegenüber gewissen Außeneinflüssen werden oder gewisse Eigenschaften aufweisen. Das ist kein Science Fiction mehr, sondern bereits Realität, wie der „Standard“ in einer ausführlichen Reportage berichtet.
Demnach wird bereits in Großbritannien an der Einführung entsprechend manipulierter Lebensmittel gearbeitet, die zudem nicht einmal gekennzeichnet werden müssen: „Anders als bei herkömmlicher Gentechnik werden bei der Genom-Editierung keine Gene einer anderen Art in das Erbgut der Pflanzen eingefügt. Stattdessen ist es etwa durch die Genschere Crispr möglich, die DNA gezielt an bestimmten Stellen zu schneiden, um spezifische Gene ein- oder auszuschalten.“
Die außerordentlich lesenswerte Reportage kann man hier abrufen.
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