Es ist ein Fall, wie er wohl hundertfach jedes Jahr alleine in Niederösterreich vorkommt – und der aufzeigt, was im bestehenden System alles schiefläuft. Wir beginnen am Anfang: Die Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf wandte sich Mitte Juli 2025 an den ehrenamtlich arbeitenden Verein „Tierfreunde Gänserndorf“ mit der Information, dass es in der Gemeinde Haringsee eine Streunerkatzen-Gruppe geben würde.
Doch für einen kleinen Verein wie die „Tierfreunde Gänserndorf“, die weder über Großspender noch große Unterstützung aus der Politik verfügen, ist auch so eine Summe nicht finanzierbar. Umso größer war die Enttäuschung, als Bürgermeister Roman Sigmund höchstpersönlich in einem Mail am 19. Juli 2025 die Tierfreunde wissen ließ, dass sich die Gemeinde nicht an der Aktion beteiligen werde.
Diese Kosten werden nun von der Stiftung getragen, damit nicht die „Tierfreunde Gänserndorf“ auf den Rechnungen sitzenbleiben müssen. Damit auch künftig kleinen Vereinen und engagierten Privatpersonen bei ähnlichen Aktivitäten geholfen werden kann, ruft die Stiftung nun um Spenden auf. Spenden kann man entweder online via GoFundme, über unsere Seite oder sonst direkt hier:
Empfänger: Stiftung COMÚN
Verwendungszweck: oekoreich
IBAN: AT96 2011 1839 3960 9200
BIC: GIBAATWWXXX
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!