Die Radikalisierung kleiner Gruppen innerhalb der Klimabewegung schreitet scheinbar auch in Österreich voran. Von weitreichenden Aktionen wie der Besetzung einer Landebahn am Flughafen ist bislang hierzulande noch nichts bekannt, doch auch die jüngsten Aktionen in Wien sorgen für Verärgerung. Und ziehen jetzt auch rechtliche Konsequenzen nach sich. Bereits in der Vergangenheit wurde von Fällen berichtet, in denen insbesondere bei SUVs die Luft aus den Reifen ausgelassen wurde.
Selbstgeschriebene Zettel wurden hinterlassen, wonach die Benutzung solcher PS-starken Autos das Klima stark belasten würde und man daher darauf verzichten solle. Nun wurden zwei Aktivisten auf frischer Tat ertappt und umgehend angezeigt. Die beiden jungen Täter sollen im 9. Wiener Gemeindebezirk an dutzenden Autos herumgewerkt und die Luft ausgelassen haben. Dass das als Sachbeschädigung gelten und mitunter sogar tödlich enden kann, dessen seien sich die beiden laut Medienberichten nicht bewusst gewesen.
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