Vor kurzem wurde der erste Fall von Hasenpest, auch Tularämie, in Kärnten dokumentiert, das Land Kärnten warnt nun die Bevölkerung. Denn die Erkrankung ist nicht nur für Tiere gefährlich, sondern auch für Menschen. Mag soll die Kadaver daher keinesfalls berühren, schon wenige Keime genügen, um eine Infektion auszulösen, meldet der ORF.
Nicht nur Hasen, sondern auch Ratten, Mäuse und Eichhörnchen können davon betroffen sein. Sogar Insektenstiche oder Zeckenbisse sind Wege der Übertragung, selbst kontaminierte Lebensmittel oder Wasser können zu Erkrankungen bei Menschen führen. Hunde sollten an die Leine genommen werden, damit sie nicht in Berührung mit Kadavern kommen, ersucht das Land Kärnten die Bevölkerung.
Laut AGES kommt es bei einer Infektion zu folgenden Symptomen bei Menschen: „Beim Menschen entsteht meist an der Kontaktstelle ein schmerzloses Geschwür. Häufige Symptome sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und schmerzhafte Schwellung der regionalen Lymphknoten. Es kann zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen mit unterschiedlichen Symptomen wie z. B. Pharyngitis, Erbrechen, Durchfällen oder abdominellen Schmerzen kommen.“
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