Auch wenn verschiedene US-Bundesstaaten immer wieder mit starken Stürmen konfrontiert sind, eine solche extreme Häufung von Tornados innerhalb kürzester Zeit ist auch hier sehr selten. Genau dazu ist es aber kürzlich gekommen, über 600 Stürme wurden gezählt, bis zu 50 können sogar als Tornados eingestuft werden. Sie sollen sich am Freitag und Samstag über mehrere Bundesstaaten hinweg gebildet und für erhebliche Schäden gesorgt haben.
Mindestens 18 Menschen sind dabei laut aktuellen Meldungen ums Leben gekommen, dutzende mehr wurden teils schwer verletzt. Da hunderte Häuser eingestürzt sind und manche Regionen bislang noch nicht erreicht werden konnten, wird damit gerechnet, dass die Opferzahlen noch steigen dürften. So ist etwa in einer Stadt das Dach eines vollbesetzten Theaters eingestürzt. Die Nationalgarde ist im Einsatz.
Noch mehr Tornados könnten sich bereits auf dem Weg befinden, warnen US-Medien.
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