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„Wir werden zerstört“: Großer ukrainischer Stadt geht Nahrung aus

Die Lage in der ostukrainischen Metropole Mariupol spitzt sich immer weiter zu, während die Hilfe aus Österreich auf Hochtouren läuft.

3/4/2022
  • International
  • Gesundheit
„Wir werden zerstört“: Großer ukrainischer Stadt geht Nahrung aus

Seit Tagen findet der russische Vormarsch auf die über 400.000 Einwohner*innen umfassenden Stadt Mariupol weitestgehend ungehindert statt, nun ist die Stadt am Schwarzen Meer völlig umzingelt. Wie der Bürgermeister kürzlich verkündete, ist die Lebensmittelversorgung völlig zusammengebrochen und den Menschen geht die Nahrung aus. Auch das Trinkwasser fließt nicht mehr ungehindert und der Strom ist ausgefallen. Dazu kommt ein Ausfall des Heizungssystems, weswegen hunderttausende Menschen nun frieren. „Wir werden zerstört“ findet Bürgermeister Wadym Boitschenko drastische Worte für die Lage in der Stadt und appelliert an Hilfe durch den Westen.

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Die Stadt Mariupol wird ausgehungert
Hilfe aus Österreich läuft auf Hochtouren

Unterdessen läuft die Hilfe für die eingeschlossenen Menschen in der Ukraine auch in Österreich auf Hochtouren. Die ukrainische Community in Wien organisiert auf eigene Faust nicht nur die Sammlung von Sachspenden, sondern auch Transporte an die ukrainische Grenze oder sogar in besetztes Gebiet. Unterstützt wird sie dabei unter anderem von der Gemeinwohlstiftung COMÚN, die nicht nur organisatorisch, sondern auch finanziell hilft. Bislang konnten 10.000 Euro an Soforthilfe bereitgestellt werden, die Sammlung von Geldspenden läuft aber weiter. Beteiligen Spenden kann man via Facebook, via Paypal oder direkt auf das Spendenkonto der Gemeinwohlstiftung COMÚN:

Empfänger: Gemeinwohlstiftung COMÚN
Verwendungszweck: Ukraine
IBAN: AT73 2011 1842 9167 4800
BIC: GIBAATWWXXX


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