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Tausende tote Delfine: Die stillen Opfer von Russlands Angriff auf die Ukraine

Es ist ein Aspekt des Ukraine-Kriegs, der in diesen Tagen so gut wie gar nicht beleuchtet wird

7/5/2022
  • Tiere
  • Artenvielfalt
  • International
Tausende tote Delfine: Die stillen Opfer von Russlands Angriff auf die Ukraine

Es ist ein Aspekt des Ukraine-Kriegs, der in diesen Tagen so gut wie gar nicht beleuchtet wird, für die Menschen vor Ort aber noch lange Zeit von großer Bedeutung sein wird. Der russische Angriff auf die Ukraine führt auch zu einer beispiellosen Zerstörung der Natur, zu einer Vernichtung von natürlichen Lebensräumen und dem Tod von großen Zahlen von Tieren. Dabei sind insbesondere die Meeresbewohner stark betroffen.

So sollen etwa tausende Delfine bereits zu den stillen Opfern des russischen Angriffs gemacht geworden sein, ihre Zahl schwindet aktuell dramatisch. In der Ukraine, in Bulgarien und in der Türkei wurden massenhaft tote Tiere gesichtet. Ihre Orientierungsfähigkeiten werden durch die starken Aktivitäten der Kriegsschiffe gestört, Nahrungsketten durch die Verminung zerrissen. Und sie sind nicht die einzigen betroffenen Tiere.

Auch Vögel haben durch den im Südosten der Ukraine und in wichtigen Küstengebieten stattfindenden Krieg ihre Nist- und Brutplätze verloren. Durch den Einsatz von hochgiftiger Munition und Bomben werden Gewässer und Böden verseucht, ohne entsprechende Aufarbeitung könnte das für Jahrzehnte zu einem Sterben der Tierarten führen. Forscher befürchten eine negative Kettenreaktion in dem fragilen Gefüge der Biodiversität.


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