Sie stehen auf einer „schwarzen Liste“ der invasiven Tierarten der Europäischen Union und sind längst auch in Österreich zu einer regelrechten Plage geworden: Waschbären und Marderhunde. Einst zur Gewinnung von Pelzen nach Europa gebracht, verbreiten sie sich stark in unseren Breiten und verdrängen dabei heimische Arten wie etwa Füchse.
Insbesondere in Regionen wie dem Süden der Steiermark gibt es inzwischen große Populationen, sie zeigen sich auch resistent gegenüber Bejagungsversuchen. Die Tiere fungieren auch als Überträger von Krankheiten und gefährden damit das heimische Ökosystem. Ein Problem, das in den nächsten Jahren noch steigen wird.
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