Die Videos, die man gegenwärtig in sozialen Medien sieht, zeigen ein erschreckendes Bild. In großen Teilen von Griechenland stehen ganze Städte unter Wasser, mitunter 4 Meter hoch. Das Wasser reicht daher bei vielen Häusern bis zum Dach, verzweifelte Menschen versuchen dort auszuharren. Das Land wurde regelrecht in zwei Hälfte geteilt, berichten die griechischen Behörden, dazu sind viele Gemeinden nicht mehr über Straßen zu erreichen.
Denn viele Wege wurden schlicht weggespült, auch Brücken wurden weggerissen. Am stärksten getroffen hat es Küstenregionen, etwa in den Städten Volos und Larisa sowie im Umland, wo die Regenfälle nicht aufhören. Hunderttausende Menschen müssen ohne Strom und Wasserversorgung durchkommen, bislang sollen vier Menschen gestorben sein und hunderte gelten als vermisst. Unter den Vermissten sind auch zwei Österreicher.
Wie Medien berichten, soll ein frisch vermähltes Paar aus Graz in den Fluten verschwunden sein. Sie seien auf einen Hügel geflohen, seither sind sie nicht mehr erreichbar und wurden auch nicht mehr gesehen.
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