Es war eine zentrale Forderung des erfolgreichen Tierschutzvolksbegehrens, das von Sebastian Bohrn Mena im Herbst 2018 initiiert und von über 416.000 Menschen im Januar 2021 unterschrieben wurde. Männliche Küken, die für gewöhnlich am ersten Lebenstag getötet werden, sollten in Österreich nicht länger geschreddert werden dürfen. Man kann es kaum glauben, aber diese barbarische Methode der Tötung war nach wie vor völlig legal.
Die Volksbegehren-Nachfolgeinitiative oekoreich kümmert sich seither darum, dass die Forderungen von der Politik auch umgesetzt werden. Ein wichtiger Meilenstein wurde diesbezüglich nun am 1.1.2023 erreicht, seither ist nämlich das Schreddern der sogenannten „Ein-Tages-Küken“ in Österreich verboten. Ein Erfolg, der unmittelbar auf das Tierschutzvolksbegehren und die folgende öffentliche Debatte zurückzuführen ist.
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