Es ist eine bahnbrechende Studie, die der britische „Guardian“ kürzlich vorstellte. Wie Forscher*innen der Universitäten Exeter und Oxford herausfanden, wollen Kinder sogenannte „Nutztiere“, also etwa Schweine, genauso behandeln wie Menschen. Erst im Laufe der Jugend würde sich diese Einstellung ändern, wie die Untersuchung zeigt.
Kinder sind dennoch der Meinung, dass „Haustiere“, also etwa Hunde oder Katzen, besser behandelt werden sollen als „Nutztiere“ – aber insgesamt nicht schlechter als Menschen. Die Forscher*innen bezeichnen diese „moralische Intelligenz“ als angeboren, in der Jugend würde diese dann verlorengehen. Die ganze Studie im Original gibt’s hier.
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