Die österreichische Bundesregierung berät heute erneut über die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Neuinfektionen sinken langsam auf hohem Niveau, zuletzt lag die 7-Tage-Inzidenz bundesweit bei 979. Doch die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich weiter zu und der Höhepunkt wird wohl erst Mitte Dezember erreicht sein. Vor dem Hintergrund der sich nun auch nachweislich in Österreich ausbreiteten Omikron-Mutante wälzt die Bundesregierung daher Pläne für eine Verlängerung des Lockdowns.
Maßnahmen sollen Impfrate steigern
Im Gespräch ist demnach ein Lockdown für Ungeimpfte bis Anfang Februar, wenn die allgemeine Impfpflicht eingeführt werden soll. Doch auch für Ungeimpfte dürfte das Ende der Maßnahmen nicht so bald kommen, zumindest bleibt scheint die Gastronomie über den 13. Dezember hinaus geschlossen zu bleiben. Weitere Maßnahmen, die eine Steigerung der Impfrate bewirken sollen, ist etwa die Abschaffung der kostenfreien Tests. Gegenwärtig sind rund 70 Prozent zumindest erstgeimpft, eine Rate von 85 Prozent gilt als Ziel.
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