Es müssen furchtbare Schreie gewesen sein, die vor kurzem auf der Raststation in Deutschfeistritz in Kärnten zu hören waren. Die Kälber in einem ungarischen Tiertransporter „schrien bitterlich“, wie 5min.at berichtet. Eine Frau hörte die Schreie der jungen Tiere und alarmierte die Polizei. Diese kam umgehend und stellte fest, dass es zu einer Reihe von Verstößen gegen die ohnehin sehr laschen Tiertransport-Bestimmungen gekommen war.
Der Transporter war aufgrund einer Panne zum Stopp gezwungen worden, die Tiere wurden dabei aber nicht ordnungsgemäß versorgt. So hatten sie etwa keinen Zugang zu Wasser, obwohl sie bereits über 15 Stunden zusammengepfercht in dem LKW verbringen mussten. Die Folge: Eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren tausend Euro. Hier kann man den gesamten Bericht nachlesen.
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