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Hochwasser, Artensterben & Co: 76 Prozent für Obergrenze bei Bodenverbrauch

Sehr viel klarer kann eine Befragung nicht ausfallen: Fast Dreiviertel der Österreicher*innen wünschen sich eine Obergrenze beim Verbrauch von Boden.

8/26/2021
  • Artenvielfalt
  • Österreich
  • Umwelt
Hochwasser, Artensterben & Co: 76 Prozent für Obergrenze bei Bodenverbrauch

Sehr viel klarer kann eine Befragung nicht ausfallen: Fast Dreiviertel der Österreicher*innen wünschen sich eine Obergrenze beim Verbrauch von Boden. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des market-Instituts. Wichtigste Gründe für die Befragten sind demnach der bessere Schutz vor Hochwasser und Überschwemmungen, der nachweislich durch Versiegelung der Böden beeinträchtigt wird.

Auch das massenhafte Artensterben, das zu einem wesentlichen Teil auf die zunehmende Verbauung und die damit verbundene Zerstörung natürlicher Lebensräume zurückzuführen ist, macht den Menschen große Sorgen. Nicht zuletzt sind die stark ansteigenden Dürren und Hitzewellen ein wesentlicher Faktor dafür, wieso immer mehr Österreicher*innen die gewaltige Versiegelung von Böden zunehmend kritisch sehen.

Österreich ist seit vielen Jahren Europameister bei der Verbauung, jeden Tag gehen über 11 Hektar Land verloren. Verbaute Flächen stehen selbst Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach ihrer Nutzung nicht mehr als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zur Verfügung, denn ein Rückbau bzw. eine Entsiegelung findet so gut wie nie statt. Der einzig wirksame Schutz ist daher die Verbauung und Versiegelung zu verhindern.
 



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