Der steuergeldfinanzierte VKI hat sich gängige Handcreme-Produkte näher angesehen und diese auch im Labor untersuchen lassen. Im Check sollte nämlich nicht nur herausgefunden werden, welche den primären Zweck erfüllen, also die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, sondern auch wie sich die Creme auf die Umwelt auswirkt.
Denn die Creme bleibt vergleichsweise kurz auf der Haut, dafür umso länger in der Umwelt. Beim Händewaschen gelangen fragwürdige Stoffe in den Wasserkreislauf und belasten damit die Natur. Völlig unnötigerweise, wie die VKI-Experten feststellen. Betroffen sind drei Produkte, alle eher im gehobenen Preissegment angesiedelt.
Es geht um die Cremen von Handsan, La Roche-Posay und Nivea: „Laut Inhaltsstofflisten enthalten sie sogenannte Dimethicone (Polydimethylsiloxan) – eine Art Silikonöl, das für eine geschmeidige Textur sorgt, die Produkte leicht auf der Haut verteilen lässt und eine schützende Schicht bildet. Doch es gibt einen gravierenden Nachteil: Dimethicone sind biologisch schwer abbaubar.“
Alle Infos gibt’s käuflich in der neuen Ausgabe des „Konsument“ zu erwerben.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!