Die Welt heizt sich immer weiter auf, das ist nicht nur eine subjektive Wahrnehmung von vielen Menschen, sondern auch eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Noch nie gab es so viele Hitzetage wie in diesem Jahr, im langjährigen Schnitt sind die Tropennächte geradezu explodiert. Auch extreme und lang anhaltende Dürre ist ein globales Problem geworden, das sich immer drastischer auf Menschen, Natur und Tiere auswirkt.
Nun prognostizieren Forscher*innen die Entstehung eines „Hitzegürtels“ mit gefühlten Temperaturen von über 52 Grad Celsius. In den USA, genauer gesagt in der gigantischen Region von Wisconsin bis nach Texas, soll es bereits zu unseren Lebzeiten zu einem solchen Temperaturanstieg kommen, dass das Überleben im Freien kaum noch möglich sein wird. Im Jahr 2050 könnten bis zu 100 Millionen Menschen in den USA betroffen sein.
Ähnliche Prognosen gibt es übrigens für den Mittelmeerraum, in dem über 500 Millionen Menschen leben. Von Südeuropa bis nach Nordafrika und den Nahen Osten sollen die Hitzewellen so drastisch ausfallen, dass bis zu 100 Millionen Menschen gezwungen sein könnten umzusiedeln. Forscher*innen warnen daher bereits seit längerem vor gigantischen Migrationswellen nach Zentraleuropa in den kommenden Jahrzehnten.
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