Mindestens 30 Menschen sind beim schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands nach ersten Meldungen gestorben, doch die Zahl der Opfer könnte noch deutlich steigen. Um Mitternacht war ein Zug in der Mitte Griechenlands, nahe der Stadt Larisa, mit drei Wagons entgleist, rund 350 Personen sollen sich zu dem Zeitpunkt darin befunden haben.
Der Personenzug dürfte mit einem Güterzug frontal zusammengestoßen sein, entsprechend verheerend ist die Szenerie. Von „Chaos“ sprechen die Behörden, gleichzeitig wurde bereits die Suche nach den Ursachen eingeleitet. Kritik wurde zuletzt an den veralteten Leitsystemen laut, diese dürften nach ersten Einschätzungen mitverantwortlich sein.
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