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Crowdfunding: Filmprojekt „Die Stimme der Thaya hörbar machen“ ermöglichen

Jeder Beitrag zur Entstehung des Films hilft mit, diese Ziele zu erreichen.

10/4/2025
  • Österreich
  • Umwelt
Crowdfunding: Filmprojekt „Die Stimme der Thaya hörbar machen“ ermöglichen

Der Groß-Sieghartser Filmemacher Christian Pfabigan arbeitet gemeinsam mit seinem tsche­chi­schen Kollegen Petr Pokovba an einem zweisprachigen, neunzigminütigen Dokumentarfilm über die Thaya. Für letzte Details zur Fertigstellung, wie Übersetzungen, Grafiken, Musik und Sprecherstimme, benötigt das Projekt finanzielle Unterstützung. Über die Crowd­fundingplattform Plattform startnext werden ab 29.9. Produktionspartner ins Boot geholt. Das Finanzierungsziel liegt bei 4.000 Euro. UnterstützerInnen können auch ein Dankeschön anfordern.

Sein Leben war und ist von der Thaya geprägt: Denkt Pfabigan an seine Kindheit in Karlstein, dann sind Eishockey und Bootfahren starke Erinne­run­gen an das Leben am Thayaufer. Genau so ergeht es wohl den meisten Anwohnern des Grenzflusses im Waldviertel und im angrenzenden südtschechischen Raum: Tiefe Verbunden­heit mit der still mäandernden, immer anwesenden Begleiterin: der Thaya.

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Ruine Kollmitz
Die Stimme der Thaya

„Mein Film porträtiert einige Menschen aus Österreich und Tschechien, die in ihrem Alltag dem Fluss ihre Stimme geben“, so Pfabigan über sein Werk. „Zudem soll er die Menschen mit ihrer umgebenden Natur wieder näher zusammenbringen. Ich will ihnen mit diesem Film zeigen, welche Vielfalt und Schönheit in unserer Heimatregion stecken.“

So wurden an mehr als zehn Drehtagen bereits rund 20 Menschen beiderseits der Grenze zu ihrer Lebensrealität am Fluss interviewt. Gleichzeitig wurde der Naturerlebnisraum in allen Facetten beleuchtet:  Vom Naturpark Dobersberg über die Ruine Kollmitz bis zu den beiden Nationalparks führt die virtuelle Kanuwanderung.
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Staumauer Vranov
Die ruhige Kompetenz des leiden­schaft­lichen Dokumentarfilmers Pfabigan sichert die Qualität des Films. Oberflächlichkeit ist ihm fremd, vielmehr zeichnet Achtsamkeit gegenüber Menschen, Tieren und Natur sein Werk aus. Nach seiner persönlichen Motivation befragt, antwortet er: „Man schützt das, was man kennt. Mein Film verbindet die Menschen mit dem Fluss, der ihren Lebensraum prägt. Wenn wir den Wert intakter Flusslandschaften wieder erkennen, werden wir sie vor Raubbau schützen.“

Jeder Beitrag zur Entstehung des Films hilft mit, diese Ziele zu erreichen. Unterstützung ist unkompliziert ab sofort möglich: https://www.startnext.com/thaya-dyje

Mehr über das Filmprojekt: https://www.thaya-dyje.info/ 


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