Die Aufnahmen, die gegenwärtig im Netz kursieren, zeigen die ganze Kraft der Natur, die sich vor kurzem in Kanada entladen hat. Wirbelsturm „Fiona“ traf am Samstag in Nova Scotia mit Windgeschwindigkeiten von rund 150 Kilometer pro Stunde auf Land. Mit im Gepäck hatte der Sturm auch gewaltige Fluten, die ganze Häuser und Autos mit sich rissen.
Aktuelle Amateurvideos zeigen etwa wie in Neufundland in Kanada eine gigantische Welle auf Land trifft und dabei Einfamilienhäuser aus den Fundamenten spült. Auch aus anderen Teilen des Landes werden Fotos und Videos verbreitet, die gewaltige Zerstörung dokumentieren. Hunderttausende Bewohner*innen mussten zeitweise ohne Strom auskommen, wie durch ein Wunder dürften in Kanada keine Menschen ums Leben.
Ganz anders sah es da in der Dominikanischen Republik und in Puerto Rico aus, wo „Fiona“ einige Tage zuvor gewütet hatte. Insgesamt mindestens drei Menschen kamen dort im Hurrikan ums Leben, dutzende wurden teils schwer verletzt. Die Aufräumarbeiten dauern immer noch an, die Zerstörung scheint verheerend zu sein.
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