Es sind Bilder, wie man sie nur selten sieht aus Österreich. Ein Riss zieht sich durch den Hang, bis zu 50 Meter weit hat sich die Erde hier schon verschoben. Zuletzt haben sich die Verwerfungen verlangsamt, doch der Berg ist nach wie vor in Bewegung und daher herrsche auch weiterhin Lebensgefahr, haben die Behörden am Dienstag vermeldet.
Am Illingerberg in St. Gilgen im Salzburger Flachgau muss eine ganze Gegend abgesperrt bleiben, insbesondere Wanderer sind aufgefordert sich ihr nicht zu nähern. Menschen könnten versinken oder verschüttet werden, schnelle Hilfe wäre in dem Gelände nicht möglich. Auch saniert werden kann noch nichts, denn nach wie vor können Expert*innen nicht abschätzen, wann der Berg zur Ruhe kommen wird.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!