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Verbrühungen möglich: Thermomix warnt vor gefährlicher Fehlfunktion

Das Gerät ist extrem beliebt - doch nun kann es im Anwendungsfall gefährlich werden.

8/24/2022
  • Gesundheit
  • Österreich
Verbrühungen möglich: Thermomix warnt vor gefährlicher Fehlfunktion
Vorwerk Elektrowerke

Das Gerät gehört zu den am meisten verkauften Küchengeräten und ist einer der Bestseller der Firma VORWERK: Der Thermomix. Über 8 Millionen Maschinen sollen bereits verkauft worden sein, so das Unternehmen in einer aktuellen Aussendung. Doch nun wird die Erfolgsgeschichte getrübt, denn offenbar kann es in bestimmen Anwendungsfällen zu einem gefährlichem Problem kommen. Eine entsprechende Warnung wurde nun veröffentlicht:

Im Thermomix® TM6 ist der standardmäßig verwendete, festsitzende Messbecher so gestaltet, dass an den Rändern bei Koch- und Garvorgängen ausreichend Dampf aus dem Mixtopf entweichen kann. Allerdings können während des Kochens bei Verwendung bestimmter Rezepte Zutaten aufschwimmen, sich verdichten und dampfundurchlässig werden. Als Folge kann sich in äußerst seltenen Fällen ein erhöhter Druck im Mixtopf aufbauen, sodass es zu einem plötzlichen und unkontrollierten Austritt des Garguts und dadurch im Einzelfall zu Verbrühungen kommen kann. Die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Vorfalls erhöht sich, wenn die empfohlene Füllhöhe des Garguts überschritten wird. Dies gilt auch in Fällen, in denen mit einer älteren Gerätegeneration ein Messbecher des TM6 mit festsitzendem Halt genutzt wird.“

Ein Umtausch oder eine Reparatur scheint nicht nötig, stattdessen sollen Besitzer*innen eines Thermomix folgendes beachten:

Bei Kochvorgängen (Garvorgängen) bei Temperaturen ab 95°C (200°F) ist der Gareinsatz anstelle des festsitzenden Messbechers des TM6 zu verwenden. Der Gareinsatz sitzt lose auf, ist dampfdurchlässig und verhindert gleichzeitig, dass Gargut aus dem Mixtopf spritzen kann. Hierbei handelt es sich zwar um eine simple, aber notwendige Maßnahme, bei der sich das Kocherlebnis kaum verändert - aber das auftretende Problem ausgeschlossen werden kann.“


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