Die schwersten Regenfälle in Nigeria seit Jahrzehnten haben zu katastrophalen Überschwemmungen geführt. Über 80.000 Wohnhäuser wurden zerstört, hunderttausende Hektar an landwirtschaftlichen Fläche sind überflutet und damit unbrauchbar geworden. Bis zu 2 Millionen Menschen könnten bislang von den Wassermassen vertrieben worden sein.
Für Expert*innen ist klar, dass die ungewöhnlich heftigen Regenfälle auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Auch in anderen Teilen der Welt setzt Starkregen immer früher ein und fällt stärker aus, als das im langjährigen Schnitt der Fall ist. Die Folgen sind Murenabgänge, Hochwasser und Fluten, die regelmäßig zu vielen Todesfällen führen.
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