Für Aufregung in der Bevölkerung sorgt ein aktueller Fall aus Tirol, genauer gesagt aus dem Ötztal. Über Monate hinweg wurden immer wieder Beschwerden wegen der nicht-artgerechten Haltung von Tieren eingebracht, trotzdem verblieben die Tiere am Bauernhof. Aufnahmen zeigen die teils katastrophalen Zustände, in denen die Tiere leben mussten. Auch Fotos von toten Tieren, etwa Yaks, liegen mittlerweile vor.
Dennoch dauerte es viele Woche, bis die Behörden eine Abnahme der rund 50 Schweine, Rinder und Schafe aussprachen. Zuvor wurde mehrfach mit amtstierärztlicher Unterstützung versucht, den Bauern zu einer Verbesserung der Lage zu bringen. Auch eine einvernehmliche Einigung wurde angestrebt. Offenbar sind nun alle Versuche gescheitert und die Tiere werden auf andere Tiroler Bauernhöfe gebracht.
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