Smog ist in den Metropolen Indiens kein neues Phänomen, doch so stark wie jetzt war es offenbar noch nie. In der Hauptstadt Neu Dehli wurde in der Vergangenheit immer wieder versucht die extreme Luftverschmutzung einzudämmen, unter anderem wurden Fahrverbote erlassen oder Fabriken stillgelegt. Eine dauerhafte Besserung hat das nicht bewirkt, nach wie vor gilt die 20-Millionen-Stadt als Hotspot der ungesunden Luft.
Der von der WHO empfohlene Grenzwert wurde zuletzt um das Zwanzigfache überschritten, die Belastung für die Gesundheit der Menschen ist enorm. Um die Bewohner*innen der Stadt zumindest kurzfristig aus der Gefährdung zu holen, wurde nun eine einwöchige Schließung der Schulen angeordnet. Doch nicht nur die Luft ist extrem verschmutzt, auch die Gewässer sind schwer mit den Schadstoffen von Fabriken belastet.
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