Im Frühjahr 2022 war Pakistan von einer beispiellosen Hitzewelle getroffen worden, Temperaturen von über 50 Grad wurden gemessen. Die extreme Hitze und Dürre führte zu zahlreichen Hitzetoten und schon damals warnten Expert*innen davor, dass im Spätsommer das genaue Gegenteil eintreten könnte. Nun ist es passiert, seit Tagen wird das Land von sintflutartigen Regenfällen geradezu überschwemmt.
Ganze Landstriche wurden überflutet, die unglaubliche Zahl von 33 Millionen Menschen ist derzeit deswegen ohne Unterkunft. Laut Angaben der Behörden sind 15 Prozent der Landesbevölkerung betroffen. Und es sind bereits fast 1.000 Menschen in den Fluten ums Leben gekommen. Nun hat Pakistan den Notstand ausgerufen und stellt sich auf weiter anhaltende Regenfälle ein. Die Regierung hat um internationale Hilfe angesucht.
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