Der Norden von Italien wird von der größten Hitzewelle seit Jahrzehnten heimgesucht, die Pegelstände der Flüsse sind seit Wochen auf niedrigsten Ständen. Die Bürger*innen in den betroffenen Regionen leiden sogar teilweise unter einer zusammengebrochenen Wasserversorgung und müssen mit Wasser aus Flaschen versorgt werden.
Inmitten dieser Not kamen nun schwere Unwetter, die gigantische Wassermassen mit sich brachten. Durch die extremen Niederschläge in kürzester Zeit kam es zu verheerenden Murenabgängen, in Berggemeinden kam es wahren zu „Schlammlawinen“. Hunderte Tourist*innen mussten aus Hotels evakuiert werden.
Laut Prognosen dürfte es in den kommenden Tagen zu weiteren Unwettern kommen. Durch die extreme und bereits seit Mai anhaltende Dürre ist der Boden nur begrenzt aufnahmefähig, was dazu führt, dass große Wassermengen in Überflutungen und Murenabgängen enden. Eine fatale Kombination
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!