Es ist ein Fall, wie er vermutlich jeden Tag irgendwo in Österreich und anderen Ländern Europas vorkommt. Und doch verstören die mit dem Handy aufgenommenen Bilder und vor allem die lebhaften Schilderungen der oekoreich-Leserin, die uns kürzlich kontaktierte. Was sie selbst vor wenigen Tagen an einer Raststation in der Steiermark erlebte, das hat sie tief erschüttert. Und weil sie möchte, dass möglichst viele Menschen selbst aktiv werden und den armen Tieren helfen, hat sie sich entschieden uns zu kontaktieren. Aus der Entfernung ist ihr ein bei der Raststation Gralla in der prallen Sonne parkender Tiertransporter aufgefallen, als große Tierfreundin konnte sie nicht einfach daran vorbeifahren.Privat
Polizistin ruft zur Zivilcourage auf
Dieser reagierte unwirsch, aber setzte den Transporter wieder in Bewegung, offenbar war ihm die Situation unangenehm und er fühlte sich ertappt. Nach eigenen Angaben war er mit Zielort Slowenien unterwegs, offenbar ein Transit-Schlachttransporter. Die beherzte oekoreich-Leserin kontaktierte trotzdem die Polizei, die sich offen und interessiert zeigte. „Die Polizistin hat mir gesagt, man soll solche Fälle unbedingt der Polizei melden. Am besten auch die Nummerntafel notieren und durchgeben“, so die Tierfreundin. Die Tiere wären auf die Zivilcourage der Menschen angewiesen, in solchen Situationen solle man die Polizei rufen und den Tieren am besten etwas Wasser geben, so der Tipp.Privat
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