Vielen Konsument*innen geht es derzeit wohl ähnlich: Beim Gang durch die Supermarkt-Regale fühlt man sich mitunter wie in einem schlechten Film. Die Preissteigerungen bei ausgewählten Produkten des Alltags sind derart hoch, dass selbst Menschen mit einem stärkeren Einkommen dreimal überlegen, ob sie leichtfertig zugreifen. Die Freude am Einkaufen ist jedenfalls geschwunden, die Rechnung wird einfach zu hoch. Doch sind die Preise tatsächlich so stark gestiegen oder kommt uns das nur so vor?
Genau dieser Frage ist die Zeitung „Der Standard“ nun nachgegangen und hat die Preise von 2021 mit jenen aus 2022 verglichen. Berechnungsbasis ist das Online-Angebot von BILLA, verglichen wird April 2021 mit Mai 2022. Am Beispiel von 10 alltäglichen Lebensmitteln, von Butter über Milch bis hin zu Tomaten oder Schweinsschnitzel, kann die Preisentwicklung nachempfunden werden. Mit einem eigens entwickelten Rechner können Benutzer*innen zuerst ihre Schätzung abgeben und werden dann mit der tristen Realität konfrontiert.
Hier geht’s zum Rechner.
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