Eine neue Studie, an der auch Forschende aus Österreich mitgewirkt haben und die vor kurzem in einem Fachjournal publiziert wurde, stellt das bisherige Narrativ zum Klimawandel auf den Kopf. Demnach tragen die allermeisten Menschen keine Schuld, wie der „Standard“ berichtet. Nicht die Pendler*innen aus dem Waldviertel oder Murtal sind für die Erderwärmung verantwortlich, sondern die Reichen dieser Welt. Demnach müssten auch die politischen Maßnahmen komplett anders ausgerichtet werden:
„Das Ergebnis: Die reichsten zehn Prozent des Planeten, mit einem Jahreseinkommen von mehr als 43.000 Euro im Jahr 2019, waren für zwei Drittel der Erwärmung der Erde seit 1990 verantwortlich. Das reichste Prozent, ab rund 150.000 Euro Jahreseinkommen, trug dabei 26-mal mehr als der globale Durchschnitt zu Jahrhunderthitzen bei. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Brutto-Jahreseinkommen unselbstständig Erwerbstätiger in Österreich betrug 2019 rund 29.500 Euro.“
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