Die „Vivienne“, der österreichische Preis für ökologische Textilien, wurde Anfang 2023 von Klimaministerium und Stiftung COMÚN ins Leben gerufen. Dutzende Unternehmen und Modeschaffende waren dem ersten Aufruf gefolgt. Die Prämierung erfolgte im Rahmen der „Österreichischen Konsumdialoge: Textilien“. Ein eigener Jugendpreis wurde aber auch für Schulen geschaffen, um Perspektiven junger Menschen auf das Thema sichtbar zu machen.COMÚN/Liebentritt
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„Fast Fashion ist in den letzten Jahrzehnten leider zur Norm geworden. Überkonsum und Überproduktion von Bekleidung – also Kleidung, die nie getragen oder gleich vernichtet wird – verursachen enorme Ressourcen- und Energieverschwendung und belasten unsere Umwelt sehr. Dass es auch anders geht beweisen die engagierten Schülerinnen. Sie zeigen vor wie sich nachhaltige Mode im Sinne des Klimaschutzes realisieren lässt. Ich gratuliere den Gewinnerinnen des diesjährigen Vivienne-Jugendpreises!“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. COMÚN/Liebentritt
Die Schülerinnen der 1. Gruppe der 1HMA an der Kunst- und Modeschule Herbststraße in Wien überzeugten mit ihrem Rock-Konzept „Hope“: „Wir haben poetische Designs und Botschaften entwickelt und dabei kreative Metaphern eingesetzt, um die Auswirkungen von Klimawandel und Fast Fashion auf unseren Planeten zu veranschaulichen. Die Philosophie hinter unserer Kollektion betont, dass es an der Zeit ist, unseren Planeten zu schützen und den Klimawandel durch den Fokus auf nachhaltige Mode und Recycling zu bekämpfen. Unser Ziel ist es, die Menschen auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam zu machen und somit einen wertvollen Beitrag zur Bewusstseinsbildung zu leisten.“
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