Der Klimawandel hat in der Landwirtschaft ganz konkrete und überaus fatale Auswirkungen, wie aktuell auch in Kärnten ersichtlich wird. Dort sind die Brunnen von Bergbauernhöfen inzwischen versiegt, sie müssen nun mit Tankwägen aufwendig aus dem Tal versorgt werden. Millionen Liter Wasser mussten im Vorjahr auf diese Weise auf den Berg gekarrt werden, damit Menschen und Tiere genügend Wasser haben.
In Zukunft wird der Bedarf noch weiter steigen, ein Anschluss an Leitungen ist aufgrund der Topographie mitunter überhaupt nicht oder nur mit sehr großem finanziellen Aufwand möglich. Für die Versorgung mit dem Wasser sind zwischenzeitlich die Feuerwehren zuständig, sie sind mit den Einsätzen aber mitunter aufgrund des hohen Bedarfs schon überfordert, wie ein ORF-Bericht nahelegt.
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