Gerade in der Weihnachtszeit, wenn Familien und Freunde zu Festessen zusammenkommen, werden „exotische“ Früchte gerne als Dekoration oder Beilagen verwendet. Ob Kumquats oder Papayas, ob Mangos oder Passionsfrüchte, das Obst kommt aus aller Welt nach Österreich und wartet hier auf Menschen, die sich etwas gönnen wollen.
Abgesehen vom teilweise hochproblematischen Klima- und Umweltfußabdruck, der sich etwa durch den Flugimport ergibt, gibt es jedoch auch noch einen anderen Grund, wieso man äußerst sparsam damit umgehen sollte. Denn wie ein aktueller Test des VKI zeigt, stecken in der Schale mancher Früchte zahlreiche Chemikalien und Pestizide.
Verbotene Chlorate & Perchlorate im Einsatz
Selbst bei uns längst verbotene Stoffe werden in Kolumbien, Brasilien oder Südafrika massenhaft im Anbau eingesetzt. Diese finden sich dann teilweise in sehr hoher Konzentration auf den Früchten, die bei uns in den Supermärkten angeboten werden. Etwa verbotene Chlorate und Perchlorate, die bei uns nicht mehr erlaubt sind.
Auf der sicheren Seite ist man hingegen bei Bio-Früchten, bei ihnen wurden im Test keine Pestizide mehr nachgewiesen. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Früchte gründlich zu waschen, selbst wenn man die Schale nicht isst, wie das ORF-Magazin „Help“ anmerkt. Alle Ergebnisse können käuflich beim „Konsument“ erworben werden.
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