Unglaubliche 600 Liter Regen pro Quadratmeter sind binnen weniger Stunden in der Stadt Sao Sebastiao vom Himmel gefallen – so viel, wie noch nie. Die Regenmenge war so gewaltig, dass ganze Stadtviertel im Wasser versunken sind. Dadurch ausgelöste Erdrutsche haben hunderte Menschen unter sich begraben, gegenwärtig laufen die Rettungseinsätze auf Hochtouren, in der Hoffnung, dass noch einige von ihnen lebend geborgen werden können.
Dutzende Tote hat man bislang aus den Trümmern gezogen, eine seriöse Schätzung über die Gesamtzahl liegt aber noch nicht vor. Die brasilianische Stadt wurde von einem Wetter-Extremereignis getroffen, wie es „noch nie dagewesen“ sein soll, so Experten. Ursache: Die Klimakrise. Die Auswirkungen der Naturkatastrophe reichen über die Stadt hinaus, auch der größte Hafen Lateinamerikas musste gesperrt werden.
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