Es dürften gleich mehrere Erdbeben gewesen sein, ersten Meldungen zufolge bis zu 22 davon, die den Südosten der Türkei und den Norden von Syrien vor kurzem erschüttert haben. Sie sollen eine Stärke von 7,4 bis 7,9 auf der Richterskala erreicht haben. Das Epizentrum des Hauptbebens befand sich in der Nähe der Stadt Gaziantep mit rund 2 Millionen Einwohner*innen.
Hunderte Gebäude sollen eingestürzt sein, bislang wird von mindestens 100 Toten ausgegangen, wie die Behörden aus der Türkei und Syrien melden. Doch man steht erst ganz am Anfang der Bergungsarbeiten und daher könnten die Opferzahlen in den kommenden Stunden noch dramatisch steigen. Zudem ist es aktuell bitterkalt in der Region.
Die italienischen Behörden haben eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Sie schreiben: "Es wird empfohlen, sich von den Küstengebieten zu entfernen, das höher gelegene Gebiet zu erreichen und den Anweisungen der örtlichen Behörden zu folgen."
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