Zugegeben, es geht hier ausnahmsweise mal nicht um Befunde aus dem Labor. Normalerweise veröffentlichen wir die Ergebnisse von Checks aus Österreich und Deutschland, wie von Stiftung Warentest, Ökotest oder VKI durchgeführt wurden. Und meistens geht’s bei denen eben auch um Keime & Co, also um die mikrobiologische Ebene. Doch diesmal stehen Geschmack und Konsistenz im Fokus.
Durchgeführt hat den großen Bratwürstel-Test, der vor kurzem im „Standard“ veröffentlicht wurde, auch nicht eine Konsumentenschutz-Organisation, sondern einer Wiener Würstel-Experte. Georg Leitenbauer, Betreiber eines Delikatessen-Geschäftes in Wien, hat im Auftrag der Tageszeitung eine Shoppingtour in Supermärkten und Diskontern durchgeführt und dann den Griller angeworfen.
Das Ergebnis liest sich nicht nur durchaus unterhaltsam, man taucht regelrecht in die Bratwelt ein. Dort fühlt man sich aber nach Lektüre des Tests nicht zwingend wohl. 0 von 10 Punkten erhalten etwa die Rostbratwürstel der SPAR-Eigenmarke TANN. Sie seien „gummiartig“ und würden nicht gut riechen. Auch die Eigenmarken-Würstel von LIDL können im Test nur enttäuschen. Doch es geht auch anders.
Den gesamten Test kann man hier lesen.
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