Mitgefühl kennt keine Grenzen, das zeigt sich nun auch in diesem wunderbaren Fall aus der Ukraine, der im Netz gerade für Furore sorgt. Ein zwölf Jahre alter Schäferhund einer ukrainischen Familie hatte auf der Flucht von der Ukraine nach Polen schlappgemacht, er war am Ende seiner Kräfte angelangt. Die Familie war um 4 Uhr morgens unterwegs, die Außentemperatur betrug minus sieben Grad, wie sie gegenüber der britischen Zeit „The Guardian“ berichtete.
Da kein Autofahrer bereit war die Familie mitzunehmen, beschloss der Vater den Hund die letzten 17 Kilometer bis zur polnischen Grenze auf den Schultern zu tragen – das Foto davon ging viral. Die fünfköpfige Familie ist mittlerweile in einem Flüchtlingslager in Polen in Sicherheit, der Familienvater hingegen musste in der Ukraine bleiben. Der Einberufungsbefehl gilt auch für ihn, ein Grenzübertritt wäre illegal.
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