In Südtirol ist es am Wochenende zu schweren Unwettern gekommen, die teils katastrophale Folgen hatten. Binnen weniger Stunden gingen wahre Massen an Regen in gewissen Regionen nieder, dies überforderte die Kapazitäten von Flüssen. Wie Aufnahmen aus dem Netz zeigen, verwandeln sich ruhige Bächlein in reißende Ströme und nehmen alles mit, was sich ihnen in den Weg stellt. Darunter auch Autos oder ganze Brücken.
Am schlimmsten war es östlich von Bozen. In der Gemeinde Olang kam es zu Murenabgängen und Überflutungen, der Zugang zu manchen Häusern war nicht mehr möglich und ganze Familien über Stunden eingeschlossen. Auch der Abgang von Geröll-Lawinen wurde dokumentiert. Wie durch ein Wunder wurde kein Mensch bei dem Unwetter verletzt, in den kommenden Tagen sind weitere Schauer angesagt.
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