Die Privatkäserei Woerle in Salzburg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits im Jahr 1889 wurde sie von Käsemacher Johann Baptist Woerle gegründet und besteht seither durchgehend. Mittlerweile wird sie in fünfter Generation von Gerrit Woerle geleitet und der hat, neben dem Käsemachen, eine Mission: Naturnahe Lebensräume stärken. Im Jahr 2019 rief er die Initiative „WOERLE WIRKT WEITER“ ins Leben, eine Nachhaltigkeitsstrategie, mit der Klimaschutz und Artenvielfalt vorangetrieben werden können. Aber was bedeutet das in der betrieblichen Praxis?Franz Neumayer
©vogel-perspektive.at
Diese ambitionierte Ziel hat man sich im Jahr 2020 gesetzt und wollte damit im Jahr 2030 fertig sein – doch vor kurzem, also sechs Jahre früher, konnte bereits die Erreichung gefeiert werden. Dazu Gerrit Woerle: „Wir wollten zeigen, dass mit jeder noch so kleinen Maßnahme, auch mit nur 1 Quadratmeter Lebensraum, ein echter Unterschied bewirkt werden kann. Gleichzeitig ging es uns auch darum, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Biodiversität am Bauernhof, aber auch im Privatgarten großen unmittelbaren Nutzen bringt und mit nur sehr geringem Geld- und Zeitaufwand verbunden ist.“ Woerle
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