Es war ein Tiertransporter, wie sie zahlreich jeden Tag über österreichische Straßen donnern. Beladen war er mit rund 3.500 Hühner, aufgeteilt in zwei Anhänger. Bei einem Unfall auf der Westautobahn (A1), es dürfte sich um einen Reifenplatzer gehandelt haben, geriet der LKW kürzlich in Brand. Dabei sind schätzungsweise rund 1.300 Tiere entweder lebendig in ihren Transportboxen verbrannt bzw. erstickt oder mussten noch vor Ort notgeschlachtet werden.
Den Einsatzkräften bot sich ein Bild des Schreckens, die Tiere lagen teils regungslos, teils schwer verletzt auf der Autobahn herum. Die herbeigerufene Amtstierärztin musste dann zahlreiche Hühner von ihren Qualen erlösen. Bei dem Transport dürfte es sich um eine Inlandsfahrt gehandelt haben, der Lenker des Gefährts ist ein Mann aus dem Bezirk Amstetten in Niederösterreich. Er blieb beim Unfall unverletzt.
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