In Italien verschärft sich die ohnehin schon angespannte Wasserversorgungs-Situation weiter. Nachdem es seit vielen Wochen nicht mehr geregnet hat und eine Hitzewelle in manchen Regionen für neue Rekorde sorgt, müssen nun immer drastischere Maßnahmen ergriffen werden. Die Region rund um die Hauptstadt Rom hat nun den Ausnahmezustand ausgerufen, wodurch die Durchsetzung von besonderen Anordnungen ermöglicht wird.
Dazu zählt auch, dass etwa die Wasserversorgung in privaten Haushalten in der Nacht unterbrochen wird. Damit soll es zu Einsparungen kommen, damit zumindest untertags die Versorgung in hunderten Gemeinden sichergestellt werden kann. Neben Privathaushalten ist vor allem auch die italienische Landwirtschaft massiv von der Dürre betroffen, bis zu 50 Prozent der Ernte wird in manchen Segmenten dieses Jahr ausfallen.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!