In Österreich hat das Anschütten einer Plexiglas-Schutzscheibe vor einem Gemälde von Gustav Klimt im Wiener Leopold-Museum mit Farbe, kürzlich für große Aufregung gesorgt. Die involvierten Klimaaktivisten wollten mit der Aktion auf die eskalierende Lage im menschlich beeinflussten Klimawandel hinweisen, die provozierte Aufmerksamkeit zur Bewusstseinsbildung genutzt werden.
Die Reaktionen in der Öffentlichkeit sind größtenteils negativ, auch wenn viele Menschen die Anliegen und Sorgen der Aktivisten grundsätzlich teilen. Noch einen Schritt weiter gehen unterdessen Aktivisten in anderen Ländern der Welt, etwa in Großbritannien. Dort kam es in den letzten Wochen wiederholt zur Verschüttung von Milch im großen Stil.
Derzeit kursieren im Netz gleich mehrere Videos von Aktivisten, die literweise Kuhmilch in britischen Supermärkten demonstrativ auf den Boden ausleeren. Die veganen Aktivisten, die der Gruppe „Animal Rebellion“ angehören sollen, rechtfertigen ihren Protest laut Medienberichten damit, dass das gegenwärtige System der Milchwirtschaft einen negativen Einfluss auf das Weltklima hat. Sie fordern stattdessen die Förderung der pflanzenbasierten Ernährung.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!