Es sind erst wenige Tage vergangen, seit die Meldung über 18.000 erstickte Hühner in einem Mastbetrieb in Österreich schockierte. Ursache dafür war ein technisches Gebrechen, die Lüftungsanlage war ausgefallen, die Tiere starben qualvoll. Schon damals forderten Tierschützer eine Verschärfung der Vorschriften, damit solche Fälle künftig nicht mehr passieren können. Konsequenzen sind jedoch bislang keine bekannt.
Nun verärgert der nächste Fall die Öffentlichkeit, diesmal geht’s um Schweine in Niederösterreich. Hunderte Ferkel sollen erstickt sein, nachdem es auch hier zu einem technischen Defekt gekommen ist. Der Landwirt war daher nicht rechtzeitig zur Stelle, um ihnen zu helfen, die Tiere hatten Medienberichten zufolge keine Chance. Und wieder werden Stimmen laut die fordern, dass die gesetzlichen Vorschriften geändert werden.
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